Fördergemeinschaft Hörnleberg
Neueste Beiträge
- Wichtige Meilensteine erreicht: Vereinsregister, Gaststättenerlaubnis und Pachtvertrag
- Informationen zur Mitgliederversammlung mit Satzungsänderung am 12.09.2024
Die nachfolgenden Fragen wurden von der Vorstandschaft der Fördergemeinschaft Hörnleberg im Juli 2024 beantwortet.
Wieso engagieren Sie sich, welchen Bezug haben Sie zum Hörnleberg?
Was uns eint, ist die tiefe Verbundenheit mit dem Hörnleberg. Im April folgten wir, wie viele andere, dem Aufruf von Pfarrer Bernhard Thum, um über die Zukunft der Wallfahrt auf dem Hörnleberg zu sprechen. Aus diesem Treffen entstand die Idee, einen gemeinnützigen Verein zu gründen, doch blieben zunächst viele Fragen offen. Weitere Treffen folgten, aus denen sich schlussendlich die Gründungsmitglieder herausbildeten. So wurde die Fördergemeinschaft Hörnleberg ins Leben gerufen.
Wie viele Mitglieder/Helfer haben Sie, wie viele brauchen Sie?
Aktuell zählen wir elf Gründungsmitglieder. In den letzten Wochen haben wir großes Interesse und viel Zuspruch erfahren. Viele Menschen haben uns ihre Unterstützung zugesagt, sobald wir vollständig organisiert sind. Dies hat uns zusätzlich bestärkt, den Verein schnellstmöglich ins Leben zu rufen. Wir freuen uns über jede tatkräftige Unterstützung, aber auch über jedes passive Mitglied. Der Mitgliedsbeitrag wurde bewusst niedrig gewählt, damit alle, denen der Hörnleberg am Herzen liegt, einen Beitrag leisten können.
Gibt es Tätigkeiten, bei denen sich viele melden – und andere, die schwieriger zu vergeben sind?
Es gibt verschiedene Aufgabenfelder auf dem Hörnleberg und einige davon sind bereits seit vielen Jahren, auch ohne Verein, gut organisiert. Viele Menschen leisten hier seit Jahren tolle Arbeit. Als Verein möchten wir Unterstützung anbieten und ein Netzwerk schaffen, auf das man zurückgreifen kann, um die Erledigung dieser Aufgaben auch langfristig sicherzustellen.
Eine offene Flanke ist aktuell das Pilgerrasthaus mitsamt sanitären Anlagen, das an 50 Wallfahrtstagen geöffnet sein soll. Hier wird tatkräftige Unterstützung benötigt. Von anderen Vereinen und aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es immer schwerer wird, Menschen zur Vereinsarbeit zu bewegen. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir mithilfe vieler engagierter Mitglieder eine starke Gemeinschaft werden können.
Wie läuft es bisher logistisch in Sachen Wallfahrt?
Grundlegend gibt es fünf Arbeitsbereiche auf dem Hörnleberg: die Wallfahrtskirche und der Mesnerdienst, der Blumenschmuck, die Wege und Außenanlagen, die Wasser- und Stromversorgung sowie das Pilgerrasthaus. Diese Arbeiten werden überwiegend ehrenamtlich geleistet. Um hier als Verein tätig werden zu können, bedarf es noch einiger Vorbereitung. Nachdem die Vereinsgründung mitsamt Satzung abgeschlossen ist, bereiten wir weitere, grundlegende Dinge vor wie die Eintragung ins Vereinsregister, die Einrichtung eines Vereinskontos, die Bewirtungserlaubnis für das Rasthaus sowie den Pachtvertrag mit der Kirche.
Man sieht, wir haben noch einige Aufgaben zu erledigen und im Vorfeld ist viel Korrespondenz notwendig. Dies ist die Basis, um später gemeinsam die Zukunft des Hörnlebergs zu gestalten und einen wertvollen Beitrag zur Förderung und Erhaltung dieses einzigartigen Wallfahrtsorts zu leisten.
Und wie würden Sie Unschlüssige dazu bewegen, zur Infoveranstaltung zu kommen und sich freiwillig zu melden?
Bei der Infoveranstaltung möchten wir den gemeinnützigen Verein, seinen Zweck und die gemeinsamen Ziele vorstellen. Wir möchten aufzeigen, was bisher in Sachen Vereinsgründung geschah, warum es überhaupt einen Verein braucht und welche konkreten Pläne wir verfolgen. Wir erklären, wie der Hörnleberg organisiert ist und wie wir uns als Verein einbringen möchten. Natürlich hoffen wir, möglichst viele Menschen zu erreichen, die mit uns die Zukunft dieses besonderen Ortes aktiv mitgestalten möchten.